*1936 in Basel. † 14. Juni 2017 in Burgdorf.
Überwiegend plastische Arbeiten mit verschiedenen Materialien. Die ersten sogenannten »Vasen« bestanden aus Ton, die späteren Bronzen von diesen Objekten können als Unikate gelten, weil sie bei jedem Guss verändert werden.
Werke von Ursi Luginbühl im Giardino
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59
Ursi Luginbühl
1997 / 2000
350 x 80 x 80 cm
Bronze
Das Tor zum Giardino trägt das Moto »Hic terminus haeret«, ein Hinweis auf den Übergang, wenn man den Begriff »terminus« nicht mit »Ende« sondern mit »Grenze« übersetzt. Eine von Ursi Luginbühls »Großen Gartenvasen« gleich am Eingang ist eine Einstimmung auf Kommendes, denn das Arrangement erinnert an die abenteuerliche Atmosphäre in einem Schuppen, den man mit einer Mischung aus Entdeckerlust und Sorge betritt, weil man nie weiß, was sich im Halbdunkel verbirgt. Aus der eigentlichen »Vase« ragen neben grünem Blattwerk bronzene Hirschgeweihe hervor. So kündigt die Skulptur Geheimnisse anund schlägt auch einen Grundton des Parks an: die Ironie.
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Ursi Luginbühl
1997 / 2000
350 x 80 x 80 cm
Bronze
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