*7.1.1938 in Paris. † 16.4.1997 in Paris.
Karikaturist, Ilustrator und Schriftsteller, aber auch Mitwirkung an Theaterinszenierungen und Filmproduktionen. Er gilt als Humorist mit surrealem Stil.
*7.1.1938 in Paris. † 16.4.1997 in Paris.
Karikaturist, Ilustrator und Schriftsteller, aber auch Mitwirkung an Theaterinszenierungen und Filmproduktionen. Er gilt als Humorist mit surrealem Stil.
Die versponnene Leserin
1997
126 x 40 x 80 cm
Marmor, Bronze
Als Daniel Spoerris guter Freund Roland Topor 1997 starb, gab dies für ihn den Ausschlag, Paris zu verlassen und ganz in den Giardino zu ziehen. Es war selbstverständlich, dass dort, wo alle Künstlerfreunde und wichtige künstlerische Begegnungen durch Werke dokumentiert sind, auch etwas an Topor erinnern sollte. Skulpturen von Roland Topor gibt es allerdings nicht. Er war Satiriker und Zeichner. So wählte Spoerri eine Zeichnung aus. Diese Grafik war die Grundlage für die Skulptur, die wir jetzt im Giardino sehen. Nach einem Tonmodell wurde sie in Carrara von einer »scalpellina« in Marmor gehauen.
Die versponnene Leserin
1997
126 x 40 x 80 cm
Marmor, Bronze
Die versponnene Leserin
1997
126 x 40 x 80 cm
Marmor, Bronze
Als Daniel Spoerris guter Freund Roland Topor 1997 starb, gab dies für ihn den Ausschlag, Paris zu verlassen und ganz in den Giardino zu ziehen. Es war selbstverständlich, dass dort, wo alle Künstlerfreunde und wichtige künstlerische Begegnungen durch Werke dokumentiert sind, auch etwas an Topor erinnern sollte. Skulpturen von Roland Topor gibt es allerdings nicht. Er war Satiriker und Zeichner. So wählte Spoerri eine Zeichnung aus. Diese Grafik war die Grundlage für die Skulptur, die wir jetzt im Giardino sehen. Nach einem Tonmodell wurde sie in Carrara von einer »scalpellina« in Marmor gehauen.
Die versponnene Leserin
1997
126 x 40 x 80 cm
Marmor, Bronze
Die versponnene Leserin
1997
126 x 40 x 80 cm
Marmor, Bronze
Als Daniel Spoerris guter Freund Roland Topor 1997 starb, gab dies für ihn den Ausschlag, Paris zu verlassen und ganz in den Giardino zu ziehen. Es war selbstverständlich, dass dort, wo alle Künstlerfreunde und wichtige künstlerische Begegnungen durch Werke dokumentiert sind, auch etwas an Topor erinnern sollte. Skulpturen von Roland Topor gibt es allerdings nicht. Er war Satiriker und Zeichner. So wählte Spoerri eine Zeichnung aus. Diese Grafik war die Grundlage für die Skulptur, die wir jetzt im Giardino sehen. Nach einem Tonmodell wurde sie in Carrara von einer »scalpellina« in Marmor gehauen.
Die versponnene Leserin
1997
126 x 40 x 80 cm
Marmor, Bronze
Mamma muntagna
Modell in Terracotta: Esther Seidel, 2004
In Stein ausgeführt von Simone d’Angiolo, 2005
Nach einer Zeichnung von Roland Topor, 1976
Spoerri war eingeladen worden, eine Skulptur für die Hänge des Vesuv vorzuschlagen, die dann vor Ort realisiert werden sollte. Eine Idee hatte er sofort, weil ihm wieder einmal eine Zeichnung des verstorbenen Freundes in den Sinn kam: eine Frau, die zusammengekauert einige kleine Kugeln betrachtet, die aus ihrem Schoß rollen. Für Spoerri ist dies ein Sinnbild der Trauer, hat aber auch mit der sich entladenden Erde zu tun. Die Neapolitaner nennen ihren Vulkan schließlich »Mamma muntagna«. Das Vesuv-Projekt verlief im Sande. Rund um Neapel fand sich kein Bildhauer, der die Topor Zeichnung hätte umsetzen können. Die untergriffige Form erschien zu kompliziert. In Carrara spürte Esther Seidel aber einen Steinbildhauer auf, der sich der Aufgabe gewachsen sah.
Mamma muntagna
Modell in Terracotta: Esther Seidel, 2004
In Stein ausgeführt von Simone d’Angiolo, 2005
Nach einer Zeichnung von Roland Topor, 1976